1-2 Jahre
Hauptschulabschluss
Standard-Arbeitszeit, Nacharbeit, Wochenendarbeit, Schichtdienst
Was macht man als Altenpflegehelfer?
Gestalte den Alltag älterer Menschen lebenswert!
Inhaltsverzeichnis
- Kurzbeschreibung Berufsbild
- Ausbildungsdauer
- Chancen und Weiterbildungsmöglichkeiten
- Voraussetzungen für den Beruf
- Was passiert in den Lehrjahren?
- Ähnliche Ausbildungsberufe
Verdienst als Altenpflegehelfer
1. Lehrjahr
in der Regel nicht vergütet
Wie sieht dein Alltag als Altenpflegehelfer aus?
Weihnachten steht vor der Tür und das Altenheim soll stimmungsvoll dekoriert werden. Gemeinsam mit den Patienten bastelst du an der Gemütlichkeit der Wohn- und Aufenthaltsräume. Schließlich ist es als Altenpflegehelfer deine Aufgabe, dass sich die älteren Menschen in der Pflegeeinrichtung zu jeder Zeit pudelwohl fühlen!
Du unterstützt in deinem Beruf tagtäglich die Altenpfleger bei ihrer Arbeit. Dazu gehören das Ankleiden und die Körperpflege der Patienten. Jedoch hast du auch immer ein offenes Ohr für die Anliegen und Bedürfnisse deiner Patienten. Basteln, Spielen, Diskutieren: Du hältst die älteren Leute auf Trapp und unterhältst sie! Außerdem sorgst du dafür, dass sie sich auch in der fremden Umgebung der Pflegeeinrichtung möglichst heimisch fühlen!
Du scheust den Kontakt zu älteren Menschen nicht? Du unterstützt gerne hilfsbedürftige Personen und hast dabei keine Berührungsängste? Dann kommt die Ausbildung zum Altenpfleger durchaus für dich infrage! Nachdem du diese schulische Ausbildung abgeschlossen hast, bist du dazu berechtigt, die dreijährige Ausbildung zum Altenpfleger anzutreten. Dies ist eine wichtige Weiterbildung, um später mehr Geld zu verdienen und weiter aufsteigen zu können!
Denn als Altenpfleger kannst du zur Pflegeleitung aufsteigen oder nach einer Fortbildung zum Praxisanleiter selbst Azubis anlernen. Auch die Weiterbildung zum Fachwirt für Krankenpflege und Gesundheitswesen ist möglich. In einigen Bundesländern berechtigt dich die abgeschlossene Ausbildung zum Altenpfleger auch für ein Studium im Bereich des Gesundheitswesens. Als Altenpflegehelfer stehen dir also alle Türen offen!
Wenn dir diese Ausbildung gefällt, dann sieh dir doch noch die Ausbildung zum Altenpfleger an.
Alle wichtigen Informationen zur Ausbildung zum Altenpflegehelfer
- Ausbildungsdauer: 1-2 Jahre
- Gehalt: 1. Jahr: in der Regel nicht vergütet,
- Empfohlener Schulabschluss: Hauptschulabschluss
- Ausbildungsorte: Alten- und Pflegeheime, Seniorenberatungsstellen, Wohnheime für Menschen mit Behinderung, bei ambulanten Einsätzen, in Patientenwohnungen
- Arbeitszeiten: Standard-Arbeitszeit, Nacharbeit, Wochenendarbeit, Schichtdienst
- Chancen: Ausbildung zum Altenpfleger
Weiterbildung zur Pflegedienstleitung oder zum Fachwirt für Krankenpflege und Gesundheitswesen
Fortbildung zum Mentor,
Praxisanleiter oder Lehrer
Studium des Gesundheitswesens oder der Pflegewissenschaften - Besonderheiten: Azubis sollten keine Berührungsängste im täglichen Patientenkontakt haben



Du kannst Altenpflegehelfer werden, wenn du...
- gerne Kontakt zu älteren Menschen hast,
- hilfsbedürftigen Menschen auf Augenhöhe begegnest,
- zuverlässig und verantwortungsbewusst bist,
- keine Probleme damit hast, ältere Menschen anzukleiden oder zu waschen.
Die Ausbildung zum Altenpflegehelfer kommt nicht infrage, wenn du...
- schüchtern oder unsicher im Umgang mit älteren Menschen bist,
- nicht täglich mit älteren Menschen arbeiten möchtest,
- körperlich nicht belastbar bist,
- lieber im Büro arbeitest oder einen handwerklichen Beruf anstrebst.
Was machst du in der Ausbildung?
1. Ausbildungsjahr zum Altenpflegehelfer:
Die schulische Ausbildung erfolgt in mehreren Lernfeldern und erstreckt sich auf ein bis zwei Jahre. Im pflegefachlichen und –praktischen Bereich erlernst du die theoretischen Grundlagen. Dir wird gezeigt, wie Pflegeprozesse geplant und dokumentiert werden. Außerdem lernst du, wie du Menschen in einer besonderen Lebens- und Bedarfssituation behandelst. Zudem wirst du im Feld der Lebensgestaltung darin unterrichtet: Hier lernst du, wie die sozialen Netzwerke älterer Menschen aufgebaut sind. Dabei wird dir auch beigebracht, wie das Wohnumfeld gestaltet werden sollte.
2. Ausbildungsjahr zum Altenpflegehelfer:
Des Weiteren lernst du die Rahmenbedingungen der Altenpflege kennen. Wie fördert der Staat die soziale Sicherung? Was sind die Rechtsgrundlagen der Altenpflege? Welche Träger, Dienste und Einrichtungen gibt es? Am Ende bekommst du schließlich einen Überblick über die verschiedenen Zusammenhänge innerhalb der Altenpflege. Darüber hinaus wirst du über die ethischen Grundlagen deiner Tätigkeit aufgeklärt. Außerdem lernst du bestimmte Techniken der Gesprächsführung sowie Stressvorbeugemaßnahmen.
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